Workshop
Lernen an Stationen
Kompetenz für Fortbildung und Beratung im naturwissenschaftlichen Unterricht
Stationenlernen ist eine Form der Freiarbeit, bei der ein Thema über vielfache Zugänge erarbeitet und vertieft wird. Dazu werden einzelne Stationen aufgebaut, die dem Schüler selbstständiges Arbeiten an jeder Station ermöglichen. Für die naturwissenschaftlichen Fächer liegen inzwischen „Lernzirkel“ in sehr großer Zahl vor (siehe Literatur- und Linkliste unten).
Neben der Auseinandersetzung mit der großen methodischen Variationsbreite dieses Ansatzes und den spezifischen Erfahrungen mit experimentellen Stationen im Unterricht kann es im Workshop auch um weitere, „besondere“ Aspekte der Lernens ans Stationen gehen: Zum einen eignen sich Lernzirkel zur Differenzierung und zur Diagnose von Lernständen, zum anderen bieten sie ausgezeichnete Ansätze zur kollegialen Kooperation.
Im Workshop werden typische Beispiele naturwissenschaftlicher Lernzirkel vorgestellt, je nach Zeitrahmen auch zur Erprobung. Im Weiteren geht es dann um das Differenzierungspotential dieser Methode, ebenfalls an konkreten Beispielen. In der Arbeitsphase sollen gruppenweise je ein Stationenset skizziert und mindestens zwei Stationen konkret ausgearbeitet werden. Dazu werden auch Methoden-werkzeuge angeboten, besonders zur Gestaltung der nicht-experimentellen Stationen. Die Fertigstellung wird der Fachgruppe i.d.R. in eigene Verantwortung übergeben, der Workshop schließt mit entsprechenden Vereinbarungen und der Verabredung zum späteren Erfahrungsaustausch.
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